Santa Luc��a de Tirajana - Ferienhäuser, Ferienwohnungen
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beim Landeanflug gesehen







Die Einkaufsmeile, mit ihrer bunten Mischung aus Geschäften aller Art, hat eine Länge von über 2km und das riesige Centro Commercial "Atlantico" übertrifft mit seinen amerikanischen Ausmaßen, den vielen Geschäften, Gastronomien, Spielhallen und dem Multiplex-Kino sogar vieles, was der Urlauber von zu Hause her kennt. An der Küste befindet sich der Ort Pozo Izquierdo, welcher dank meteorologischer und topographischer Besonderheiten, zu den bekanntesten Surfspots Europas zählt. Das Hinterland, des sich bis zum bergigen Inselinneren hin erstreckenden Gemeindegebietes, bildet einen wunderbaren Kontrast zu der Betriebsamkeit der Siedlungen in der Ebene. Über eine mäßig kurvige Bergstrasse erreicht man eine Region von außerordentlicher landschaftlicher Schönheit, nahe der Touristenzonen im Süden, aber ohne deren Einfluss. Der Weg führt vorbei an einigen spektakulären Aussichtspunkten (Miradores) und an der markanten Felsenfestung "Fortaleza de Ansite", oft auch "Fortaleza Grande" genannt. In den mit einem Höhlensystem durchsetzten Felsen formierte sich der letzte Widerstand der Ureinwohner gegen die spanischen Eroberer und beherbergt des Weiteren einige Begräbnisstätten. Kurz vor Santa Lucía hat man die Möglichkeit Richtung nach "La Sorrueda" abzufahren, wo man nach kurzer Fahrt den gleichnamigen Stausee mit seinen Palmenbestandenen Ufern erreicht. Der Hauptstrasse weiter folgend trifft man nach einiger Zeit den idyllischen Ort Santa Lucia de Tirajana, eine Palmenoase im Zentrum des eindrucksvollen Talkessels "Caldera de las Tirajanas" und Hauptstadt der gesamten Gemeinde.
Ein Spaziergang durch die Gassen und über die kleinen mit Schatten spendenden Bäumen bestandenen Plazas des gepflegten, ruhigen Ortes macht Spaß und der wunderbare Ausblick über die Caldera lässt den Besucher die wahre Schönheit der Insel, abseits der Touristenorte, erkennen. Die meisten der schön renovierten, oft blumengeschmückten Landhäuschen haben wunderbare Gärten mit Obstbäumen aller Art und große Eukalyptusbäume verströmen ihren typischen Duft. Im Ortskern lädt die hübsche Kirche mit ihrem markanten, schneeweißen Kuppeldach zur Besichtigung ein. Im unteren Bereich des Ortskerns gelegen, befindet sich das historisch -archäologische Museum "Castillo de la Fortaleza" in wie der Name schon andeutet in einer kleinen Burg. Mit sehenswerten Artefakten aus der Umgebung und einem kleinen botanischen Garten, welcher sich etwas abseits des Museums befindet.
Möchte man nicht den gleichen Weg über Vecindario zurückfahren, so empfiehlt sich der etwas längere aber landschaftlich ebenso schöne Rückweg über den etwas höher gelegenen Ort San Bartholomé de Tirajana und später über den weiter im Tal befindlichen Ort Fataga.

