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Flora und Fauna

Die Pflanzenwelt La Gomeras ist auf beiden Hälften der Insel komplett verschieden. Auf der Nordseite findet man aufgrund des feuchten Klimas viele Palmenwälder, aber auch Ölbäume, Sabinas und Almacijos. Der Wald "Laurisilva", der für La Gomera sehr typisch ist, erstreckt sich in ca. 500 m Höhe und wächst auf feuchtem Boden, da ständig Wolken präsent sind, die den Wuchs ermöglichen. Auch Erdbeerbäume sind auf der Insel und vor allem auf den feuchten Felsen zu finden, aber auch viele andere Pflanzen, die es nur auf La Gomera gibt und die sich den klimatischen Bedingungen angepasst haben und somit endemisch sind. La Gomera bietet außerdem einen grünen Nationalpark, der 11% der Insel einnimmt.

Im Süden hingegen lassen sich aufgrund des trockenen Klimas Dickblatt- und Wolfsmilchgewächse finden, die in ihren dicken Blättern und Stängeln Wasser aufnehmen und speichern können.

Aufgrund des Atlantiks war es unmöglich, dass es auf der Insel eine Artenvielfalt an Tieren gibt. So kamen die meisten Tiere wie Ziegen, Ratten oder Kaninchen allein durch den Menschen als Begleiter auf die Insel. Lediglich Fledermäuse schafften es, ohne den Menschen die Insel zu besiedeln. Jedoch zeichnet sich die Insel vor allem durch die 1000 Arten an wirbellosen Tieren aus, von denen 150 sogar endemisch sind und sich somit lediglich geschützt im Nationalpark befinden. Vor allem Vögel sind in den Wäldern weit verbreitet. So findet man dort vor allem Sperber, Raben, Finken, Rotkehlchen, verschiedene Tauben-, aber auch viele andere Vogelarten.



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