Teneriffa Ferienparadies





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Springflut im Südosten Teneriffas

Am Donnerstag dem 11.04.2024 gab es im Südosten der Ferieninsel Teneriffa eine außergewöhnlich hohe Flut verbunden mit einem starken Sturm. Vier Meter hohe Wellen trafen die Küste. Besonders betroffen waren die Küstenorte in den Gemeinden Arico, Güímar und Candelaria. Es gab Schäden an mehreren Häusern, Gehwegen, Gehwegen und einigen Straßen. Besonders betroffen waren die Küstenorte La Mareta und Las Arenas. Zahlreiche Häuser mussten evakuiert werden. Dort drang teilweise Wasser in Wohnungen ein und verursachten Schäden an Türen, Fenstern, Möbeln und technischen Geräten.

In Candelaria mussten in Folge Straßen gesperrt werden. Mittlerweile sind die meisten Sperrungen wieder aufgehoben. Einige Strände wurden verwüstet und sind zum Teil noch gesperrt.

Extreme Hitze auf den Kanaren

Der Süden der Insel ist gegenwärtig von einer extremen Hitzewelle betroffen. Schon am frühen Morgen wurden Temperaturen von 28 Grad gemessen. Starker Dunst füllt die aufgeheizte Luft. Die Luftqualität sei aufgrund des Dunstes „extrem ungünstig“.

Die Wetterstation am Flughafen Teneriffa Süd verzeichnete sogar 38 Grad mittags. Auch auf den anderen Kanarischen Inseln wurden Temperaturen über 30 Grad gemessen. In Tasarte (La Aldea de San Nicolás auf La Palma) wurden am Donnerstag 15 Uhr 38,3 Grad Celsius erreicht.

Valle de Agaete – Gran Canaria

Das Tal von Agaete gilt, als eines der schönsten der Insel. Ob der Besucher dieses auch so empfindet hangt mit Sicherheit vom „Gusto“ des einzelnen ab. Fakt ist allerdings, dass bedingt durch die für die Insel, verhältnismäßig großen Wasservorkommen, das Valle de Agaete eines der fruchtbarsten Täler ist. In dem rund 10 Kilometer langen Tal werden alle möglichen Früchte und Gemüse angebaut. So präsentiert sich das Tal gerade im Frühjahr, wenn die Mandel- und Obstbäume in voller Blüte stehen und das Tal dicht, bis zu den Gipfeln der umliegenden Berge hin, von einer grünen Pflanzendecke überwuchert wird, besonders schön.

Auf den Bergkämmen Richtung Inselmitte beginnen die Kiefernwälder „Pinar de Tamadaba„. Der Wald steht unter Naturschutz, denn er ist der größte zusammenhängende Kiefernwald der Insel, mit vielen um die 100 Jahre alten Bäumen und einem Mikroklima, welches viele endemische Farne und Flechten gedeihen lässt. Ab dem im Tal gelegenen Ort Los Berrazales führt ein uralter, noch aus der Zeit der Altkanarier stammende „Camino Real“ hinauf in die Pinar de Tamadaba. Vorbei an Höhlenhäusern, Obstplantagen und dem Stausee Presa de los Peréz, führt der Weg hinauf in den Kiefernwald und dem Wechselspiel aus Sonne und Wolken Die Tour für die man gut sieben Stunden Gehzeit einrechnen sollte, belohnt den Wanderer mit unvergesslichen Ausblicken auf das Tal und die Stadt Agaete – bei halbwegs klarer Sicht ist die Nachbarinsel Teneriffa mit dem Berg Teide zu sehen.

Tipp:
Eines der ursprünglichsten Feste der Insel, findet um den 27.Juni in San Pedro statt (am. 3. August in Agaete), die Bajada de la Rama (die Zweigprozession). Dies ist eine aus der Zeit der Altkanarier erhalten gebliebene Form der Regenbeschwörung.
Nachts wandern die Canarios in einer Art Lichterprozession den Camino hinauf zum Tamadaba. Im Morgengrauen ziehen sie dann wieder zur Küste hinab und schlagen dann mit den mitgebrachten Kiefernzweigen zum Rhythmus der Kastagnetten, auf das Meer.

Waldbrand auf Teneriffa reaktiviert

Erst im August diesen Jahres gab es einen verheerenden Waldbrand im Nordosten Teneriffas. Mitte September wurde der Brand als unter Kontrolle erklärt. Nun sind wohl einige unterirdische Glutnester wieder aufgeflammt.

In den höhergelegenen Bereichen der Gemeinden Santa Ursula und La Orotava mussten insgesamt 3000 Menschen evakuiert werden. Aktuell sind die Brände nicht so großflächig wie im August. Die Urlaubsregionen auf der Insel und auch der Betrieb der beiden Flughäfen sind nicht betroffen.

Teide-Nationalpark durch Brand bedroht

In der letzten Nacht hat der Waldbrand den Teide-Nationalpark erreicht. Im Bereich des Instituto Astrofísica de Canarias und des Meteorologischen Observatoriums Izaña kamen die Flammen bedrohlich nah an die wissenschaftliche Forschungsstation. In diesem Bereich wurden verstärkt Brandbekämpfungstrupps eingesetzt. 300 Soldaten waren im Einsatz. Das Hotel Parador wurde vorsorglich evakuiert.

Aktuell müssen sich die Einsatzkräfte auf Bereich Güímar konzentrieren, um eine Ausdehnung des Feuers in Richtung Arico und Fasnia zu verhindern.

In weiten Bereichen der Insel Teneriffa gibt es Beeinträchtigungen durch die starke Rauchentwicklung. FFP2-Masken werden besonders für die Bevölkerung im Norden der Insel empfohlen.

Insgesamt sind bisher mehr als 13000 Hektar vom Brand zerstört.

Kanaren-Präsident Clavijo gab bekannt, dass es sich wohl um vorsätzliche Brandstiftung handelt.

Waldbrand auf Teneriffa auf 8500 Hektar ausgedehnt

8500 Hektar Berglandschaft, das entspricht etwa der Fläche von 12000 Fußballfeldern, sind mittlerweile vom am 15.08. bei Arafo ausgebrochenen Waldbrand verwüstet. Glücklicherweise gab es bisher keine Verletzten und es wurde noch kein Haus verbrannt. Etwa 12000 Bewohner wurden vorsichtshalber evakuiert. Seit heute sind nunmehr 23 Löschflugzeuge und Hubschrauber im Einsatz. Hohe Temperaturen, böige Winde und niedrige Luftfeuchtigkeit erschweren die Löscharbeiten. Insgesamt 10 Gemeinden sind vom Brand betroffen. Laut Regierungschef der Insel Teneriffa handelt es sich um einen der schwersten Brände in den letzten 40 Jahren.

Die Touristenorte im Süden und Norden sind genau wie die beiden Flughäfen nicht vom Waldbrand betroffen. Die Zufahrten zum Teide-Nationalpark bleiben geschlossen.

### Update 20.08.2023 – 13:30 ###

Aktuell wird gemeldet, dass mittlerweile 10000 Quadratmeter Gelände betroffen sind. Die 11 Gemeinden Arafo, Candelaria, Güímar, El Rosario, La Victoria, Santa Úrsula, La Orotava, La Matanza, El Sauzal, Los Realejos und Tacoronte sind betroffen.

Der Präsident der Regierung der Kanarischen Inseln Fernando Clavijo hat auf einer Pressekonferenz bestätigt, dass die Guardia Civil bereits wegen der Ursache für den Brand auf Teneriffa ermittelt.

Der Parador Nacional de El Teide wurde vorbeugend evakuiert.

In den Orten an der Norküste Teneriffas ist eine steigende Belastung durch Rauch und Ascheregen zu verzeichnen.

Feuer auf Teneriffa

In der Nacht vom 15. zum 16. August brach im Bergland der Gemeinden Arafo und Candelaria ein Brand aus. Die Zugänge ins betroffene Bergland sind weiträumig abgesperrt.

Der Waldbrand wütet in sehr steilen und schwer zugänglichen Gebieten. Löschtrupps aus Teneriffa und den benachbarten Inseln sind im Einsatz. Sie werden von Löschhubschraubern unterstützt. Bewohner einiger kleinerer Dörfer im betroffenen Gebiet wurden evakuiert.

Mittlerweile hat das Feuer den Bergrücken überschritten und betrifft nun auch Berggebiete in La Victoria de Acentejo und Santa Úrsula.

### Update 17.08.2023 – 10:30 Uhr ###

Mittlerweile sind mehr als 1800 Hektar Wald von den Bränden verwüstet. Der Brand ist nach wie vor außer Kontrolle. Die wegen anhaltender Trockenheit ausgedörrte Landschaft begünstigt die rasante Ausbreitung des Brandes. Teile der in den oberen Teilen der Gemeinde El Rosario gelegenen Dörfer werden evakuiert.

Der Waldbrand hat das Gemeindegebiet von La Orotava erreicht. Die Bewohner von Aguamansa, Pinolere und dem oberen Teil von La Florida, in La Orotava, werden präventiv evakuiert.

### Update 17.08.2023 – 17:30 Uhr ###

Der Waldbrand wütet immer noch unkontrolliert in den Höhenlagen Teneriffas. Mittlerweile sind mehr als 2600 Hektar in den Gemeinden Arafo, Candelaria, Santa Úrsula, La Matanza, El Rosario und La Orotava betroffen. Bisher mussten mehr als 7600 Menschen evakuiert werden.

Deshalb mussten alle Zufahrten zum Teide-Nationalpark gesperrt werden -TF-24 (La Esperanza), TF-21 von Norden (La Orotava), TF-21 von Süden (Vilaflor) und TF-38 (von Chío, Guía de Isora).

Die astrophysikalischen Observatorien im Bereich Izana sollen ebenfalls geschlossen werden. Die Busgesellschaft Titsa stellt den Betrieb der Linie 348 ein.

Mittlerweile sind 16 Löschflugzeuge und Hubschrauber im Einsatz.

### Update 18.08.2023 – 16:50 Uhr ###

Der Brand wütet weiterhin in den Bergen im Nordwesten der Insel Teneriffa. Fast 4000 Hektar Wald sind bereits verbrannt. Die Löscharbeiten werden durch starken Wind und die immer noch hohen Temperaturen erschwert. Auch in den nächsten Tagen steht die Prognose auf HEISS.

Auf der Nachbarinsel Gran Canaria werden in den südlichen Regionen sogar bis 40 Grad erwartet.

La Gomera: Insel ohne Strom

Ein Stromausfall hat am Sonntag, 30.07.2023, die komplette Insel lahmgelegt. Flughafen, Krankenhaus und Häfen wurden per Notstromgeneratoren versorgt. Ursache soll ein Brand im Kraftwerk nahe der Inselhauptstadt sein. Der örtliche Stromversorger arbeitet an der Behebung des Schadens.

Fuerteventura – endlose Sandstrände

Die Insel Fuerteventura ist die Kanarische Insel mit den schönsten Sandstränden und wird oft auch das ‚Strandparadies der Kanaren‘ genannt. Besonders für Anhänger von hüllenlosen Badefreuden und für Windsurfer Kitesurfer und Wellenreiter ist die Insel ein wahres Eldorado. Fast 25 Kilometer Kilometerlange feinsandige und goldgelbe Strände zwischen Costa Calma und Morro Jable laden zu ausgedehnten Strandwanderungen ein. Kilometerlange, fast menschenleere Bilderbuchstrände findet man im Südwesten an der Playa de Barlovento und der Playa de Cofete. Der Weg dorthin besteht allerdings aus etwa 20 Kilometer Schotterpiste und ist recht beschwerlich.
Breite Sandstrände findet der Urlaubsgast im Norden Fuerteventuras bei Corralejo und im Süden an der Playa de Sotavento. Diese Strände sind besser erreichbar und belebter. Stundenlange Strandwanderungen sind hier problemlos möglich.

Insel Kanaren – Fuerteventura Ein besonders bei Surfern beliebter Strandabschnitt befindet sich im Nordwesten südlich von Cotillo. Die Playa de Garcey und Playa de Solapa sind kleinere, nur über kilometerlange Schotterpisten zu erreichende Sandbuchten an der Westküste der Insel. Weiter südlich bei La Pared lockt die Playa del Viejo Rey vorwiegend die Gäste der nahegelegenen Feriensiedlung an.
Mit kulturhistorischen Highlights ist die Insel weniger stark gesegnet. Die alte Inselhauptstadt Betancuria, Antigua, das Windmühlenmuseum Tiscamanita und das Museumsdorf bei Tefia sind sehenswert und bieten Abwechslung vom harten Strandalltag.

Einsatz von Löschflugzeugen beim Waldbrand auf La Palma

Der Brand ist noch immer an 3 Fronten aktiv. 2 Löschflugzeuge und 8 Hubschrauber sind neben verschiedenen Bodentruppen im Einsatz.

Als mögliche Ursache für den Brand gibt die Guardia Civil das Abbrennen eines Containers nach einer nächtlichen Party an.

Video, welches das Aufnehmen von Löschwasser im Hafen von Tazacorte zeigt: https://twitter.com/elpunterazo/status/1680669441762246656?s=20