Teneriffa Ferienparadies





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Familienurlaub – La Palma

Kinder sind auf La Palma grundsätzlich sehr willkommen. Dies zeigt sich einerseits an den Hotels, die fast alle über eine entsprechende Ausstattung verfügen, andererseits aber auch an den Restaurants, in denen die Kinder ebenfalls gerne gesehen sind. Zumeist verfügen die Lokalitäten sogar über Kinderstühle. Sollte dies einmal nicht der Fall sein, wird eben nach einem anderen Hochsitz gesucht. Hauptsache dem Kind ist ein angenehmer Aufenthalt garantiert.

Hinsichtlich des Strandlebens, welches für die Kleinen eine immense Bedeutung hat, sollten die Eltern stets bedenken, dass nicht jeder Küstenabschnitt wirklich kindgerecht ist. Manche Strände sind ein wenig zu unsicher, andere sind aufgrund des älteren Publikums wiederum zu langweilig. Aufgrund dieser Tatsache wären Eltern gut beraten, sich eine Unterkunft in der Nähe des Puerto Naos oder des Los Cancajos Strandes zu suchen. An diesen beiden Küstenabschnitten sind nämlich viele Gleichaltrige zu finden, mit denen das eigene Kind munter im Wasser plantschen kann.

Das Freizeitangebot beschränkt sich jedoch nicht nur auf das Strandleben. Ein ganz besonderes Highlight präsentiert sich zum Beispiel in Los Llanos. In dem dort angesiedelten Naturpark dürfen die Kinder auf Eseln reiten, sich in alte Höhlen begeben, auf dem Spielplatz tollen oder das Kinderkino aufsuchen. Die Eltern erfreuen sich währenddessen an den exotischen Pflanzen, welche reichhaltig vertreten sind.

Für einen weiteren Familienausflug empfiehlt sich der Vogelpark in Tajuya. Seltene Vogelarten, wie zum Beispiel Krontauben oder Balistare, sind hier zu bewundern und sorgen somit für einen wunderschönen Urlaubstag.

Selbiges ist hinsichtlich zweier Museen zu behaupten: Während das Inselmuseum von Santa Cruz mit ausgestopften Meerestieren besticht, begeistert das Schifffahrtsmuseum von Santa Maria mit einem Nachbau der Kolumbus-Karavelle.

Angesichts dieses reichhaltigen Freizeitangebots ist zweifelsohne zu behaupten, dass La Palma für einen Familienurlaub wie geschaffen ist.

Camping – Teneriffa

Camping – Teneriffa – Insel Kanaren Da wildes Campen auf Teneriffa nicht gestattet ist und sogar mit Bußgeldern geahndet wird, empfiehlt es sich die hübschen Campingplätze der Insel aufzusuchen.

Teneriffa-Süd:

El Medano – Camping Montaña Roja

Ganz neu und modern ausgestattet zeigt sich der Campingplatz ‚Montaña Roja‘ am La Tejita Strand im Süden von Teneriffa. Hier fühlen sich vor allem Windsurfer und Kitesurfer wohl, wegen der ausgesprochen guten Winde über dem Atlantik, das ganze Jahr hindurch. Der Platz stellt 68 Parzellen für Zelte und 25 Stellplätze für Wohnmobile. Auf der Fläche von 22.600 qm finden rund 300 Personen Platz. Gestellt werden freie Parkplätze, eine Telefonzelle, es gibt einen kleinen Supermarkt, ein Restaurant und eine Cafeteria. Weiterhin werden ein Amphitheater, ein Kinderspielplatz, ein Waschsalon und Internetanschluss geboten. Die Duschen sind 24 Stunden warm, der Platz hat elektrische Anschlüsse sowie Wasserversorgung und ist ganzjährig geöffnet. Die Rezeption ist von 8 bis 22 Uhr besetzt. Der Platz hat direkte Strandnähe. Tiere sind nicht erlaubt. Tel: +34 922 17 62 51

Las Galletas – Camping Nauta Las Galletas

Camper die ein Bad im Pool lieben und gern Tennis in ihrer Freizeit spielen, denen sei der Campingplatz ‚Camping Nauta Las Galletas‘ nördlich von Las Galletas, im Süden Teneriffas, ans Herz gelegt. Ob Wohnmobil oder Zelt, inmitten von Bananenplantagen werden Sie sich hier wohlfühlen. Tel: +34 922 785 118

Teneriffa-Nord:

Punta del Hidalgo – Camping La Laguna

Nur während der Sommermonate ist der Campingplatz ‚La Laguna‘ im Norden Teneriffas geöffnet. Der Platz bei Punta del Hidalgo öffnet seine Pforten vom 30. Juli bis 30. September, bietet 64 Stellplätze für Wohnmobile und einige wenige Zeltplätze. Es gibt Strom und Waschmaschinen. Der Strand befindet sich in 200 m Entfernung. Tel: +34 629 139 203

Beliebte Strände auf Teneriffa wegen Bakterienbelastung geschlossen

Der Strand „Playa Jardín“ im Norden der Insel in der Stadt Puerto de la Cruz wurde bereits Anfang Juli geschlossen. Ein Problem mit einem defekten Abwasserrohr soll eine erhöhte Belastung mit Escherichia coli (E. coli) Bakterien verursacht haben.

Weitere Strände – „Playa de Las Teresitas“ nördlich der Inselhauptstadt Santa Cruz und „Playa de Troya“ im Touristenort Playa de Las Americas – sind wegen ebenfalls erhöhter Bakterienbelastung geschlossen.

Zugang zur Masca-Schlucht wird kostenpflichtig

Da sich mittlerweile die Masca-Schlucht zum Touristenmagnet entwickelt hat und der Ort Masca und der von dort zum Meer führende Wanderweg hoffnungslos überlastet ist, wurde beschlossen, künftig den Zugang zur Schlucht auf täglich 275 Menschen zu begrenzen und den Wanderweg per Tourismusabgabe kostenpflichtig zu machen.
Weitere Infos, Anmeldung und Buchung für ca. 30 Euro hier:

Besuch des Wanderwegs der Masca-Schlucht

Auf Teneriffa lebende Menschen zahlen nichts, Bewohner anderer Kanaren-Inseln zahlen 3 Euro.

Die Öko-Gebühr soll Natur und Umwelt entlasten und in deren Pflege investiert werden.

Springflut im Südosten Teneriffas

Am Donnerstag dem 11.04.2024 gab es im Südosten der Ferieninsel Teneriffa eine außergewöhnlich hohe Flut verbunden mit einem starken Sturm. Vier Meter hohe Wellen trafen die Küste. Besonders betroffen waren die Küstenorte in den Gemeinden Arico, Güímar und Candelaria. Es gab Schäden an mehreren Häusern, Gehwegen, Gehwegen und einigen Straßen. Besonders betroffen waren die Küstenorte La Mareta und Las Arenas. Zahlreiche Häuser mussten evakuiert werden. Dort drang teilweise Wasser in Wohnungen ein und verursachten Schäden an Türen, Fenstern, Möbeln und technischen Geräten.

In Candelaria mussten in Folge Straßen gesperrt werden. Mittlerweile sind die meisten Sperrungen wieder aufgehoben. Einige Strände wurden verwüstet und sind zum Teil noch gesperrt.

Extreme Hitze auf den Kanaren

Der Süden der Insel ist gegenwärtig von einer extremen Hitzewelle betroffen. Schon am frühen Morgen wurden Temperaturen von 28 Grad gemessen. Starker Dunst füllt die aufgeheizte Luft. Die Luftqualität sei aufgrund des Dunstes „extrem ungünstig“.

Die Wetterstation am Flughafen Teneriffa Süd verzeichnete sogar 38 Grad mittags. Auch auf den anderen Kanarischen Inseln wurden Temperaturen über 30 Grad gemessen. In Tasarte (La Aldea de San Nicolás auf La Palma) wurden am Donnerstag 15 Uhr 38,3 Grad Celsius erreicht.

Valle de Agaete – Gran Canaria

Das Tal von Agaete gilt, als eines der schönsten der Insel. Ob der Besucher dieses auch so empfindet hangt mit Sicherheit vom „Gusto“ des einzelnen ab. Fakt ist allerdings, dass bedingt durch die für die Insel, verhältnismäßig großen Wasservorkommen, das Valle de Agaete eines der fruchtbarsten Täler ist. In dem rund 10 Kilometer langen Tal werden alle möglichen Früchte und Gemüse angebaut. So präsentiert sich das Tal gerade im Frühjahr, wenn die Mandel- und Obstbäume in voller Blüte stehen und das Tal dicht, bis zu den Gipfeln der umliegenden Berge hin, von einer grünen Pflanzendecke überwuchert wird, besonders schön.

Auf den Bergkämmen Richtung Inselmitte beginnen die Kiefernwälder „Pinar de Tamadaba„. Der Wald steht unter Naturschutz, denn er ist der größte zusammenhängende Kiefernwald der Insel, mit vielen um die 100 Jahre alten Bäumen und einem Mikroklima, welches viele endemische Farne und Flechten gedeihen lässt. Ab dem im Tal gelegenen Ort Los Berrazales führt ein uralter, noch aus der Zeit der Altkanarier stammende „Camino Real“ hinauf in die Pinar de Tamadaba. Vorbei an Höhlenhäusern, Obstplantagen und dem Stausee Presa de los Peréz, führt der Weg hinauf in den Kiefernwald und dem Wechselspiel aus Sonne und Wolken Die Tour für die man gut sieben Stunden Gehzeit einrechnen sollte, belohnt den Wanderer mit unvergesslichen Ausblicken auf das Tal und die Stadt Agaete – bei halbwegs klarer Sicht ist die Nachbarinsel Teneriffa mit dem Berg Teide zu sehen.

Tipp:
Eines der ursprünglichsten Feste der Insel, findet um den 27.Juni in San Pedro statt (am. 3. August in Agaete), die Bajada de la Rama (die Zweigprozession). Dies ist eine aus der Zeit der Altkanarier erhalten gebliebene Form der Regenbeschwörung.
Nachts wandern die Canarios in einer Art Lichterprozession den Camino hinauf zum Tamadaba. Im Morgengrauen ziehen sie dann wieder zur Küste hinab und schlagen dann mit den mitgebrachten Kiefernzweigen zum Rhythmus der Kastagnetten, auf das Meer.

Waldbrand auf Teneriffa reaktiviert

Erst im August diesen Jahres gab es einen verheerenden Waldbrand im Nordosten Teneriffas. Mitte September wurde der Brand als unter Kontrolle erklärt. Nun sind wohl einige unterirdische Glutnester wieder aufgeflammt.

In den höhergelegenen Bereichen der Gemeinden Santa Ursula und La Orotava mussten insgesamt 3000 Menschen evakuiert werden. Aktuell sind die Brände nicht so großflächig wie im August. Die Urlaubsregionen auf der Insel und auch der Betrieb der beiden Flughäfen sind nicht betroffen.

Teide-Nationalpark durch Brand bedroht

In der letzten Nacht hat der Waldbrand den Teide-Nationalpark erreicht. Im Bereich des Instituto Astrofísica de Canarias und des Meteorologischen Observatoriums Izaña kamen die Flammen bedrohlich nah an die wissenschaftliche Forschungsstation. In diesem Bereich wurden verstärkt Brandbekämpfungstrupps eingesetzt. 300 Soldaten waren im Einsatz. Das Hotel Parador wurde vorsorglich evakuiert.

Aktuell müssen sich die Einsatzkräfte auf Bereich Güímar konzentrieren, um eine Ausdehnung des Feuers in Richtung Arico und Fasnia zu verhindern.

In weiten Bereichen der Insel Teneriffa gibt es Beeinträchtigungen durch die starke Rauchentwicklung. FFP2-Masken werden besonders für die Bevölkerung im Norden der Insel empfohlen.

Insgesamt sind bisher mehr als 13000 Hektar vom Brand zerstört.

Kanaren-Präsident Clavijo gab bekannt, dass es sich wohl um vorsätzliche Brandstiftung handelt.

Waldbrand auf Teneriffa auf 8500 Hektar ausgedehnt

8500 Hektar Berglandschaft, das entspricht etwa der Fläche von 12000 Fußballfeldern, sind mittlerweile vom am 15.08. bei Arafo ausgebrochenen Waldbrand verwüstet. Glücklicherweise gab es bisher keine Verletzten und es wurde noch kein Haus verbrannt. Etwa 12000 Bewohner wurden vorsichtshalber evakuiert. Seit heute sind nunmehr 23 Löschflugzeuge und Hubschrauber im Einsatz. Hohe Temperaturen, böige Winde und niedrige Luftfeuchtigkeit erschweren die Löscharbeiten. Insgesamt 10 Gemeinden sind vom Brand betroffen. Laut Regierungschef der Insel Teneriffa handelt es sich um einen der schwersten Brände in den letzten 40 Jahren.

Die Touristenorte im Süden und Norden sind genau wie die beiden Flughäfen nicht vom Waldbrand betroffen. Die Zufahrten zum Teide-Nationalpark bleiben geschlossen.

### Update 20.08.2023 – 13:30 ###

Aktuell wird gemeldet, dass mittlerweile 10000 Quadratmeter Gelände betroffen sind. Die 11 Gemeinden Arafo, Candelaria, Güímar, El Rosario, La Victoria, Santa Úrsula, La Orotava, La Matanza, El Sauzal, Los Realejos und Tacoronte sind betroffen.

Der Präsident der Regierung der Kanarischen Inseln Fernando Clavijo hat auf einer Pressekonferenz bestätigt, dass die Guardia Civil bereits wegen der Ursache für den Brand auf Teneriffa ermittelt.

Der Parador Nacional de El Teide wurde vorbeugend evakuiert.

In den Orten an der Norküste Teneriffas ist eine steigende Belastung durch Rauch und Ascheregen zu verzeichnen.