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Sehenswürdigkeiten

Eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten La Gomeras sind Los Organos (zu deutsch "Orgelpfeifen"), ein geformtes Felsmassiv, das noch dazu wunderschön ist. Los Organos, deren Felswand 175 m breit und bis zu 77 m hoch ist, befinden sich an der Nordküste der Insel, wo man sie lediglich mit dem Boot bzw. auf dem Wasserweg erreichen kann. Gerade deshalb sind sie so unscheinbar und spiegeln die unbehandelte Oberfläche und reine Natur der Insel wider. Selbstverständlich bietet die Insel aber viele Touren zu den berühmten Felsen an. Die Geschichte der Orgelpfeifen ist schnell erzählt - sie entstanden aus Lavasäulen in einem ehemaligen Vulkanschlot, die erkaltet sind. Durch Erosion ragen Los Organos, die zu den schönsten Basaltformationen der Kanarischen Inseln gehören, von Jahr zu Jahr immer mehr aus der Felswand hervor.

Der Torre del Conde (zu deutsch "Turm des Grafen") befindet sich in San Sebastián und war früher von großer Bedeutung im zivilen und militärischen Leben der Gomeros. Damals, im letzten Drittel des 15. Jahrhunderts war es jedoch mehr ein schauriges und düsteres Gebäude, das dennoch die Geschichte der Insel prägte, zumal dort viele Menschen ohne erdenklichen Grund gehängt wurden. Noch dazu wurde Kolumbus im Torre del Conde empfangen, bevor er zu seiner Entdeckungsreise nach Amerika aufbrach. Auch diente der Turm als reine Abwehr gegen Feinde, da man von dort aus eine gute Sicht auf die Umgebung hatte. Heutzutage ist es jedoch mehr ein durchaus sehenswertes Gebäude mit gotischen Eigenschaften. Besonders die kleinen Fenster, Bögen und die massiven und vor allem hohen Wände machen es zu dem, was es heute ist.




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