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Griechische Inseln

Die Liste aller griechischen Inseln ist immens lang und umfasst insgesamt mehr als 3000. Allerdings sind nur wenige davon wirklich bekannt und mit mehr als 100 Einwohnern besiedelt.

Zu den bekanntesten zählen Rhodos, Korfu, Kreta, Kos, Santorin und Mykonos. Rhodos gilt als grüne Insel mit antiken Ruinen und mittelalterlichen Burgen. Zahlreiche Olivenhaine, Weingärten, verträumte Buchten und lange Kieselstrände prägen hier das Landschaftsbild.

Die größte griechische Insel ist Kreta, die mit vielfältigen Gegenden besticht und auch allerlei an Sehenswürdigkeiten im Angebot hat. Unzählige archäologische Stätten, imposante Paläste und Tempel, sowie diverse Siedlungen bieten allen Geschichtsinteressierten reichlich an faszinierenden Ausflugszielen.
Eine weitere recht bekannte Insel ist ohne Zweifel Mykonos. Weiße Häuser mit blauen Fensterläden und Türen und reichlich buntem Blumenschmuck machen diese zu etwas ganz besonderem. Außerdem finden sich hier die meisten und gleichzeitig auch besten Strände, die Griechenland zu bieten hat. Mykonos ist ebenso ein wahres Schwulenparadies.

Die Inseln Kos, Patmos und Skiathos sind touristische Anziehungspunkte. Vor allen Dingen Patmos zieht zahlreiche Touristen in ihren Bann. Kleine Bas, Cafes, Tavernen und Diskotheken haben sich besonders in der Hauptstadt Skala auf den Tourismus eingestellt. Aber auch saubere Strände sind rund um die Insel vorzufinden.

Neben einigen bekannten griechischen Inseln gibt es aber auch sehr viele, die zwar weniger an Sehenswertem zu bieten haben, aber deswegen nicht unbedingt weniger attraktiv sind.
Die Insel Tinos beispielsweise ist ein regelrechtes Mekka für alle Kirchenliebhaber. Nicht nur die Wallfahrtskirche Pangia Evangelistria ist einen Besuch wert. Weit über 1000 zum Teil uralte Kirchen und kleinere Kapellen befinden sich auf der zu den Kykladen gehörenden Insel.
Eine aktive Vulkaninsel namens Nisyros beherbergt die sehenswerte Johanniterburg Panagia Spiliam, die aus dem 14. Jahrhundert stammt. Der eigentliche Anziehungspunkt ist aber hauptsächlich der imposante Vulkankrater.
Ebenfalls wenig Touristenrummel herrscht auf der Insel Samos. Hier fühlen sich vor allem Naturverbundene und Wanderfreunde sehr wohl. Viel Wald und reichlich Gebirge mit den typischen Olivenhainen, Zypressen und Pinien sorgen für die perfekte Erholung.
Nicht weniger waldreich und gleichfalls mit viel Gebirge gesegnet ist die griechische Insel Ikaria. Die langen Sandstrände und versteckten Buchten versprechen viel Ruhe. Die fruchtbarste aller zu Griechenland gehörigen Inseln ist Naxos. Auch hier kommen alle Strandliebhaber auf ihre Kosten. Viele lange Sandstrände und steile Felsküsten sind typisch für diese Kykladeninsel.

Weitere griechische Inseln sind Kithnos, Kea und Milos. Während die beiden ersten kaum auf Tourismus eingestellt sind, finden sich auf Milos doch einige interessante Sehenswürdigkeiten. Hierzu gesellen sich heiße Quellen und sehr schöne Strände. Obwohl viele dieser Inseln hervorragend zum Ausüben von allerlei Wassersportarten geeignet sind, ist Karpathos ein wahres Paradies für alle Surfer.

Mit einer solch enormen Vielfalt an verschiedenen Inseln in allen möglichen Größen, findet mit Sicherheit jeder Griechenlandliebhaber die Richtige.


Naxos - Insel der Ruhe und Entspannung

Die Kykladen im Ägäischen Meer sind ein beliebtes Reiseziel für Touristen, die traumhafte Strände, kulturgeprägte Landschaften und sommerliche Temperaturen lieben. Menschen, die all das und außerdem auch idyllische Ruhe genießen möchten, sind auf der griechischen Insel Naxos genau richtig, denn hier kann man den Alltag schnell vergessen und ursprüngliche Landschaften auf sich wirken lassen.

Im Gegensatz zur Nachbarinsel Santorin, auf der der Tourismus als wichtigster Wirtschaftsfaktor gilt, bestreiten die Bewohner von Naxos ihren Lebensunterhalt hauptsächlich mit der Landwirtschaft. Die weiten Küstenebenen dienen als Anbaugebiete für beispielsweise Mandeln, Kartoffeln und Feigen. Goldene Sandstrände erstrecken sich fast lückenlos auf einer Länge von 20 Kilometern und bieten vor allem im Süden romantische kleine Buchten und unverbaute Dünen, die zum Baden im klaren, türkisblauen Wasser einladen.


Rhodos - Beste Bedingungen für Windsurfer

Historische Sehenswürdigkeiten wie die Akropolis, malerisch gelegene Dörfer und traumhaftes Wetter locken stets zahlreiche Urlauber auf die griechische Insel Rhodos. Die endlosen Strände der Insel laden aber nicht nur zum Sonnenbaden und Schwimmen ein, denn hier finden vor allem Windsurfer ideale Bedingungen vor. Rhodos zählt zu den besten Surfrevieren Europas, das mit gleich drei Surfspots aufwarten kann.

Anfänger kommen an der Ostküste bei Faliraki auf ihre Kosten. Mit ausgebildeten Surflehrern können sie hier ihre ersten Erfahrungen sammeln. An der Westküste der Insel Rhodos bei Trianda können die Profis unter den Windsurfern nach neuen Herausforderungen suchen. Durchschnittlich ein bis zwei Windstärken mehr finden Surfer im Revier Prasonisi vor. Die Halbinsel ist durch eine Sandbank mit der Hauptinsel verbunden. In den Monaten Juli und August bläst der Meltemi hier besonders stark und gibt passionierten Surfern immer wieder Gelegenheit, den Naturgewalten zu trotzen.














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