Angeln / Hochseeangeln auf Gran Canaria
Bei allem Jagdeifer sollte der Hochseeangler auch bedenken, dass verschiedene Fischarten, besonders die verschiedenen Marlinarten weltweit in ihrem Bestand bedroht sind. Deswegen man darauf achten nur in bei Veranstaltern zu buchen, die nach den Prinzipien der "Billfisch Foundation" fischen und den Marlin nach dem Fang wieder freilassen oder auf den Fang dieser wunderbaren Tiere gänzlich verzichten. Das Zentrum des Hochseeangelns auf Gran Canaria befindet sich in Puerto Rico.
Die vielen Angler, welche besonders an den Wochenenden die Küsten bevölkern, könnten den falschen Schluss zulassen, dass gerade diese Art des Angelns besonders "fängig" sei. In unmittelbarer Küstennähe, ganz besonders im Süden der Insel, finden sich meist nur sehr kleine Fische. Erfolgsaussichten haben da am ehesten die Einheimischen, welche die guten Stellen, die richtigen Fangmethoden und die richtige Tageszeit kennen. Die besten Aussichten auf kapitale Fänge hat man im Nordwesten der Insel, wo auch schon mal Rochen und Muränen an den Haken gehen oder im Südwesten, wo man in der Nähe der Steilküsten schon einmal auf den Fang eines kapitalen Meeraals hoffen kann.
Erstaunlich ist, dass gerade die Möglichkeit in den verschiedenen Stausseen der Insel zu fischen von Einheimischen sowie Touristen selten genutzt wird. Die Aussichten auf einen guten Fang sind hier nicht schlecht Neben den schmackhaften Schwarzbarschen könne hier kapitale Karpfen gefangen werden. Zu bedenken ist nur, dass hier für eine Genehmigung notwendig ist, die aber in der Praxis nicht verlangt wird.