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Waldbrand auf Teneriffa auf 8500 Hektar ausgedehnt

8500 Hektar Berglandschaft, das entspricht etwa der Fläche von 12000 Fußballfeldern, sind mittlerweile vom am 15.08. bei Arafo ausgebrochenen Waldbrand verwüstet. Glücklicherweise gab es bisher keine Verletzten und es wurde noch kein Haus verbrannt. Etwa 12000 Bewohner wurden vorsichtshalber evakuiert. Seit heute sind nunmehr 23 Löschflugzeuge und Hubschrauber im Einsatz. Hohe Temperaturen, böige Winde und niedrige Luftfeuchtigkeit erschweren die Löscharbeiten. Insgesamt 10 Gemeinden sind vom Brand betroffen. Laut Regierungschef der Insel Teneriffa handelt es sich um einen der schwersten Brände in den letzten 40 Jahren.

Die Touristenorte im Süden und Norden sind genau wie die beiden Flughäfen nicht vom Waldbrand betroffen. Die Zufahrten zum Teide-Nationalpark bleiben geschlossen.

### Update 20.08.2023 – 13:30 ###

Aktuell wird gemeldet, dass mittlerweile 10000 Quadratmeter Gelände betroffen sind. Die 11 Gemeinden Arafo, Candelaria, Güímar, El Rosario, La Victoria, Santa Úrsula, La Orotava, La Matanza, El Sauzal, Los Realejos und Tacoronte sind betroffen.

Der Präsident der Regierung der Kanarischen Inseln Fernando Clavijo hat auf einer Pressekonferenz bestätigt, dass die Guardia Civil bereits wegen der Ursache für den Brand auf Teneriffa ermittelt.

Der Parador Nacional de El Teide wurde vorbeugend evakuiert.

In den Orten an der Norküste Teneriffas ist eine steigende Belastung durch Rauch und Ascheregen zu verzeichnen.


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