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Aktuelles zum Vulkanausbruch auf La Palma

Mittlerweile hat sich der Lavastrom verlangsamt, verschlingt jedoch weiterhin Häuser und landwirtschaftliche Betriebe. Bisher sind mehr als 300 Häuser zerstört und fast 200 Hektar Land von den Lavamassen bedeckt.

Mit dem Lavaauswurf des Vulkans ist ein giftiger Ascheregen und der Austritt verschiedener Gase, vor allem Schwefeldioxid, verbunden. Aktuell wird damit gerechnet, dass sich eine Schwefeldioxidwolke über die östlicher gelegenen Kanarischen Inseln bis zur iberischen Halbinsel und den Mittelmeerraum bewegt. Mit Beeinträchtigungen des Flugverkehrs nach La Palma muss durch Vulkanasche gerechnet werden.

Eine Webapplikation zeigt Details zum Lavastrom und zur Lage des neuen Vulkans. Der Viewer vom National Cartographic System stellt diese auf Basis der Daten von Copernicus Sentinel 2021 dar.

Die Schäden, die der Vulkanausbruch verursacht, sind enorm. Man rechnet mit Schäden in Höhe von 400 Mio Euro. Vor allem der Ort Todoque ist betroffen. Zahlreiche Bewohner mussten ihre Häuser verlassen und konnten nur das Notwendigste mitnehmen.

Die Bewohner La Palmas, die ihre Häuser und Wohnungen verloren haben, werden aktuell in freien Ferienwohnungen und Hotels untergebracht. Die Kanarische Regierung will 73 Wohnungen bzw. Häuser kaufen, um Betroffenen Unterkunft zu bieten.


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