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Tödlicher Unfall im Barranco del Infierno auf Teneriffa

Auf Teneriffa wurde eine 62-jähriger deutsche Touristin durch einen Erdrutsch im Barranco del Infierno (Gemeinde Adeje) getötet. Sie war Mitglied einer Wandergruppe. Das Unglück ereignete sich am heutigen 26.10.2015 kurz nach 13 Uhr. Die 60 noch in der Schlucht befindlichen Wanderer wurden evakuiert. (EFE, canarias7.es)

### Update 27.10.2015 , 7:00 ###
Zwei weitere Wanderer, eine 54-jährige Frau und ein 67-jähriger Mann, wurden leicht verletzt und vor Ort behandelt.
Der Unfall ereignete sich auf der linken Seite der Schlucht nahe des Wasserfalls. Durch den Erdrutsch stürzten mehrere schwergewichtige Felsbrocken aus über 20 Metern Höhe in die Schlucht und erschlugen die Touristin. Sie trug wie die anderen Mitglieder der Wandergruppe einen Helm.
Zahlreiche Rettungskräfte, die örtliche Polizei und ein Rettungshubschrauber waren im Einsatz.
Der Unfall ereignete sich nur wenige Tage nach schweren Regenfällen auf den Kanarischen Inseln.

Schon 2009 gab es einen tödlichen Unfall in der Höllenschlucht. Danach war der beliebte Wanderweg jahrelang gesperrt und wurde erst im Mai dieses Jahres wieder eröffnet. Seit dem dürfen täglich nur 300 Personen den seither gebührenpflichtigen Weg benutzen.

Der Barranco del Infierno (Höllenschlucht) wurde bis auf weiteres geschlossen.


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