Playa Quemada

Playa Quemada ist ein kleines Fischerdorf im südöstlichen Lanzarote, nur wenige Kilometer entfernt von Puerto Calero und zur Gemeinde Yaiza gehörend. Massentourismus findet man hier genauso wenig wie Hotels. Dafür gibt es private Ferienhäuser, Einkaufsmöglichkeiten und urige Restaurants mit typisch spanischen Gerichten, von deren Terrassen man meist einen tollen Blick auf den Atlantik genießen kann. Weiter Geschäfte befinden sich im Nachbarort Puerto Calero, der auch gut zu Fuß erreichbar ist. Hier gibt es am Hafen eine schöne Fußgängerzone mit Cafés und die Möglichkeit, den Atlantik bei einem Bootsausflug kennenzulernen.




Badeurlauber haben es nicht weit zum idyllischen und windgeschützten Strand "Playa de la Arena", der von Felsen gesäumt ist und über Duschen verfügt. Hier ist es wunderschön, aber wegen der rutschigen Steine für Kinder nicht ganz ungefährlich. Familien wählen daher gerne auch den einige hundert Meter entfernten Naturstrand, den man (nur) bei Ebbe durch einen gemütlichen Strandspaziergang erreicht. Vor allem wochentags ist es hier sehr ruhig.

Viele Häuser in Playa Quemada, 37 km von Arrecife entfernt, sind nur am Wochenende bewohnt. Einige wenige gehören den Fischern des Ortes, die tagtäglich aufs Meer hinaus fahren. Insgesamt wirkt Playa Quemada so, als wäre hier die Zeit stehengeblieben - ideal für Touristen, die nach Ruhe suchen und abends einen unvergesslichen Sonnenuntergang erleben möchten.


Neben entspannten Stunden am Strand bietet sich Playa Quemada als Ausgangspunkt für Wanderungen an, denn der Ort liegt unterhalb des Ajaches-Gebirges. Ausflüge zum Aussichtspunkt Mirador del Río, ins Palmendorf Haría und zur Vulkanhöhle Cueva de los Verdes sind weitere Ideen für Unternehmungen. Oder man fährt zur Wassergrotte Jameos del Agua und in den Nationalpark Parque Nacional de Timanfaya - alles lohnenswerte Ausflugsziele auf Lanzarote.