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Barranco de Ayagaures

Unweit von Maspalomas, gleich hinter dem bekannten Freizeitpark "Aqualand" beginnt der Barranco de Ayagaures.
Gerade wenn man einen längeren Trip in die Berge und die damit häufig verbundene Serpentinenfahrerei scheut, sollte einmal den Barranco de Ayagaures besuchen.
Die Strasse ist bis auf einige Stellen gut ausgebaut führt lediglich leicht ansteigend, durch die Schlucht hinauf bis zu dem Ort Ayagaures mit den beiden Stauseen Presa de Ayagaures und Presa de Gambuesa. Der Barranco ist gerade an Wochenenden ein beliebtes Ziel für Radfahrer und eigentlich ist es auch die schönste Form diese Gegend zu genießen.
Denn gerade hier ist der Weg das Ziel und ein Gutteil was die Schönheit dieses Ortes ausmacht sind die Fincas mit ihren tollen Gärten mit vielen Obstbäumen und besonders in den Wintermonaten mit einer mehr als üppigen Blütenpracht, welche den ganzen Weg entlang zu finden sind. Durch den wild wuchernden, einige Meter hohen Bambus zum Teil verdeckt werden viele Details nur dem ganz aufmerksamen Besucher sichtbar.

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Auf ungefähr der Hälfte des Weges zum Stausee, kommt man an einem auf der Insel einzigartigen Ort vorbei. Montecristo de Gran Canaria nennt sich das Gesamtkunstwerk des Künstlers Guy Martin. Es ist ein ca. 40.000 qm großer, auf Terrassen angelegter, wunderbar gestalteter botanischer Garten mit Skulpturen und architektonischen Konstruktionen des Künstlers. Über 45 verschiedene Arten Obstgehölze, verschiedenste Gewächse sowie Kakteen, Wasserpflanzen in verschiedenen Teichen sowie Heil-und Gewürzpflanzen, die auch in der Küche des Restaurants und in der Cocktailbar verwendet werden, komponiert zu einer einzigartigen Landschaft am Hang des Berges. Von der Strasse aus gesehen ist hiervon kaum etwas zu erkennen, ebenso wie von der Cocktailbar, dem Restaurant und den Tagungsräumen. Montecristo de Gran Canaria soll als Ort der künstlerischen Inspiration und Erholung dienen. Trotzdem ist dieser Ort immer noch ein Geheimtipp, was vielleicht auch an dem schnell wachsenden Bambus liegt, welcher des Öfteren das Hinweisschild verdeckt.


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Im Ort Ayagaures angekommen kann man etwas unterhalb der Kirche parken und sich ein wenig am Stausee umsehen. Auch beginnen hier zwei schöne Wanderwege. Folgt man dem Weg vom Parkplatz aus erreicht man nach einigen Minuten eine sehr schöne, direkt am See gelegene Finca mit einem ungewöhnlich gepflegten Garten. Von hier aus geht es leicht bergauf vorbei an steil in den Presa de Ayagaures abfallenden Klippen zum Presa de Gambuesa.
Überquert man dessen Staumauer, so erreicht man nach einiger Zeit einen kleinen Weiler, von dem man einen fantastischen Blick über den See und fast den gesamten Barranco hat. Zurück im Ort lädt eine kleine Bar an der gemütlichen Plaza zum gelassenen Verweilen ein.
Wer noch einige Fotomotive sucht, sollte über Monte Leon und Montana la Data zurückfahren. Die Strasse beginnt rechts neben der Plaza und schraubt sich schnell in die Höhe. Nach ca. 3 Kilometern erreicht man den Mirador "Paso de los Palmitos". Hier überblickt man den gesamten Barranco, während man von der gegenüberliegenden Seite in den Barranco la Data schaut. Genau unterhalb befindet sich das Sporthotel Helga Masthoff und weiter unten im Tal die Überreste des abgebrannten Palmitospark. Weiter geht es vorbei an den Villen von Monte Leon und Montana la Data zurück zum Ausgangspunkt am "Aqualand".



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