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Sardina del Norte

Im Nordwesten Gran Canarias liegt am Atlantischen Ozean das kleine Fischerdorf Sardina del Norte, das zur Gemeinde Gáldar gehört. Von Sardina, wie der Ort abgekürzt genannt wird, erreicht man die Nachbarorte Gáldar im Osten und Agaete im Süden binnen weniger Minuten mit dem Auto.
Sardina gehört zu den wenigen Orten der Kanareninsel, die sich ihre Ursprünglichkeit erhalten konnten. Vom Massentourismus blieb der Ort völlig verschont, gleiches gilt für Touristenattraktionen oder eine kilometerlange Strandpromenade. Doch genau das macht den besonderen Reiz des Dorfes aus.
Wegen der Ruhe und Beschaulichkeit gilt Sardina bei Einheimischen und Touristen als Geheimtipp. Kurz vor dem Ortseingang führt ein Weg zum Leuchtturm von Sardina "Faro de Sardina", der auf einer Landzunge direkt am Atlantik liegt. Die Natur zeigt sich hier von ihrer rauesten Seite und ist vom recht starken Wind und hohen Wellen geprägt.
Etwas weiter südlich vom Leuchtturm gelegen, befindet sich das eigentlich Dorf Sardina in einer Meeresbucht.

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In Sardina kann die typische Bauweise der kanarischen Fischerdörfer bewundert werden, die sich in einem Teil der Häuser, die direkt in die Felswände gebaut wurden, wiederspiegelt.
Im Hafen liegen zahlreiche kleine Fischerboote der einheimischen Canarios, die vom Fischfang leben. Wer fangfrischen Fisch genießen möchte, ist in Sardina bestens aufgehoben, denn die kleinen Fischrestaurants sind auf der ganzen Insel für ihre hervorragenden Fisch- und Meeresfrüchtegerichte bekannt. Nicht weniger beliebt sind die Käsesorten der Region und der dazu gereichte Landwein.

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Rund um Sardina befinden sich zahlreiche Bananen-Plantagen, die an den typisch weißen Zelten zu erkennen sind. Die kleinen und sehr süßen Bananen sollte man sich keinesfalls entgehen lassen.
Der Fischreichtum rund um Sardina del Norte hat sich auch bei Tauchschulen der ganzen Insel herumgesprochen. Seither gehört der Ort zu einem der beliebtesten Tauchspots Gran Canarias, der neben riesigen Mantarochen unzählige Fischarten beherbergt. Wer lieber im Trockenen bleibt, kann in der Gischt auf den Felsformationen unzählige Krebse beobachten, die mit den Wellen angespült werden.
Um Ruhe und Entspannung zu finden, ist Sardina del Norte im Rahmen eines Tagesausflugs perfekt geeignet. Wer länger im beschaulichen Norden Gran Canarias bleiben möchte, sollte sich nach Privatunterkünften im Umland bei Gáldar oder Agaete oder nach einer Pension in Sardina umschauen.



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