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Meloneras

Westlich des Leuchtturms beginnt Meloneras, der neuste und auch luxuriöseste Teil von Maspalomas. Durch den Rückgang der Besucherzahlen im Süden Gran Canarias wurde es notwendig neue Wege in der Entwicklung dieser Ferienregion zu beschreiten. Durch den Beschluss der Kanarenregierung nur noch Hotelneubauten der gehobenen Klasse ab "Vier Sterne Plus" zu genehmigen, entstanden hier in den letzten Jahren einige der besten Hotels der Insel, welche auch den veränderten, gestiegenen Ansprüchen vieler Touristen gerecht werden. Viele Gäste verlangen heute mehr von einem Hotel als Übernachtung und Halbpension. So verfügt jedes Hotel in Meloneras über Wellness-Bereiche internationalen Standards, mit Badetempeln, Massagen, Thalasso-Therapie und vielem mehr.

Architektonisch interessant und vom Konzept her eher ungewöhnlich, präsentiert sich das Lopesan Hotel "Villa del Conde". Das wohl luxuriöseste und auch beste Hotel im Süden Gran Canarias ist einem kanarischen Dorf, besser gesagt dem Ort Agüimes, nachempfunden. Die wichtigsten Elemente kanarischer Architektur wurden hier eingebracht; Parks, Plätze und herrschaftliche Häuser mit Holzbalkonen im kanarischen Stil. Eine recht originalgetreue Nachbildung der "Iglesia de San Sebastian", der bekannten Kirche von Agüimes, bildet den Empfangsbereich und ist auch der Grund, warum das Hotel von weitem meist für eine Kirche gehalten wird.

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Gemessen an der prozentualen Auslastung ist Meloneras heute das beliebteste Feriengebiet von Gran Canaria, obwohl direkt vor den Hotels kein guter Sandstrand zu finden ist. Dieser Umstand soll, auch wenn die Dünen von Maspalomas nur einige Fußminuten entfernt sind, in absehbarer Zeit durch das Aufschütten und Anlanden von Sand, beseitigt werden. Durch das große und moderne Kongresszentrum soll die Region für die Zielgruppe der Geschäftsreisenden erschlossen werden.

Die Umgebung im Gegensatz zu dem älteren Teilen wie beispielsweise Playa de Ingles auch deutlich hochwertiger gestaltet. Entlang der Promenade findet man eine ganze Reihe guter Cafes und Restaurants gehobener Ausstattung, welche sich auch gerade bei den betuchteren Canarios großer Beliebtheit erfreuen. Daneben Pavillons mit Parfümerien, Boutiquen und Lebensmittel. Auf Läden mit Tand und Kitsch wird hier fast gänzlich verzichtet. Das am Paseo gelegene Einkaufszentrum Varadero ist hell und luftig gestaltet und bei der Auswahl der Geschäfte hat man auch darauf geachtet, dass diese in das Gesamtkonzept Meloneras passen, so gibt es neben Geschäften mit Designermoden und Juwelieren, zum Beispiel auch einen Laden in dem man neben hochpreisigen Geschenkartikeln auch besondere Zigarren, erlesene Weine und Champagner erwerben kann.



Gegenüber dem Einkaufzentrum befindet sich, mit Geldspielautomaten sämtlichen Glücksspielen und Revuen ganz im Stil von Las Vegas, das Casino von Meloneras. Der Paseo führt am Meer entlang, vorbei an den Luxushotels zu dem etwas steinigen Strand von Meloneras und dem nächsten Einkaufszentrum. Dieses hat leider, obwohl sehr schön gestaltet doch deutlich mit Leerstand zu kämpfen, was zum einen auf die etwas überzogenen Mietpreisvorstellungen der Betreiber zurückzuführen ist, zum anderen aber auch damit zu tun hat, dass man sich hier bereits deutlich außerhalb der Urbanisation befindet. Hier wartet man noch auf die geplante Vergrößerung und Verbesserung des Strandbereichs, mit der nun nach erfolgter Einholung eines Umweltgutachtens begonnen werden kann. Etwas weiter westlich sieht man hinter den weitläufigen Golfplätzen von Meloneras, den schicken Yachthafen von Pasito Blanco, mit seinem schönen Sandstrand.

Tipp:
Für Liebhaber von Kuchen und Torten ist das Café Athena die erste Adresse. Die Auswahl an täglich frischen Leckereien ist groß und die Qualität exzellent.

Einkaufszentren / Shopping Mall / Centro Comercial


Centro Comercial Varadero
Centro Comercial Oasis
Boulevard El Faro

Boulevard Oasis - Meloneras   Boulevard El Faro - Meloneras



Yachthafen / Marina

Die nächste Marina befindet sich etwa 3 Kilometer westlich in Pasito Blanco. Weitere Yachthäfen sind in Argguineguin und Puerto Rico noch einige Kilometer weiter zu finden.





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