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Los Gigantes

Los Gigantes ist der westlichste Ort an Teneriffas Küstenstrasse und gehört mit seinen circa 3.000 Einwohnern zu der schönen Gemeinde Santiago de Teide. Dieses einst kleine, verträumte Fischerdorf entwickelte sich im Laufe der letzten Jahre zu einem sehr beliebten Touristenzentrum.

Los Gigantes liegt an der zweithöchsten Steilküste Europas, an den "Acantilados de Los Gigantes", den "Klippen der Riesen" und hat daher auch seinen Namen. Diese felsigen Klippen aus schwarzem Vulkangestein fallen bis zu 450 Meter senkrecht in den Atlantik hinein und sind ein faszinierender Blickfang. Oberhalb der Steilküste vom Aussichtspunkt Archipenque aus genießt man bei gutem Wetter einen herrlichen Ausblick auf den westlichsten Punkt der Insel, die "Punta de Teno" mit ihrem Leuchtturm, sowie auch auf die Nachbarinseln La Gomera und La Palma.
Zur Zeit der Ureinwohner, der sogenannten Guanchen, stellten diese Lavafelsen eine Höllenmauer dar und waren ein unüberwindbares Hindernis, um in das Landesinnere zu gelangen. So kommt es, dass der Barranco (span.: Trockental), der hier mündet "Barranco del Infierno" genannt wird, zu Deutsch: Höllenschlucht. Direkt unterhalb der Giganten liegt ein kleiner Strand namens "Playa de los Guios" mit schwarzen Sand, der in jedem Fall einen Besuch wert ist. Doch auch das Meer bietet seinen Besuchern ein wahres Abenteuer. In ca. 30 Metern Meerestiefe verbirgt sich eine faszinierende Unterwasserwelt. Nennenswert ist der jährliche Tauchwettbewerb, den die Gemeinde organisiert und der hier in Los Gigantes stattfindet. Tauch-Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene werden angeboten.

Los Gigantes hat mehr als dreihundert Sonnentage im Jahr und ist zu einem beliebten Urlaubsort im Westen von Teneriffa geworden. Hier wohnen überwiegend englische Staatsbürger, die sich hier Apartments und Wohnungen gekauft haben und das warme Klima der Kanaren gegen das nass-kalte Wetter Englands eingetauscht haben.
Der Ort ist mit dem Nachbarort Puerto de Santiago sichtbar zusammengewachsen und hat sich dank seines kleinen Yachthafens, den vielen Geschäften und guten Restaurants zu einem beliebten Urlaubsort entwickelt. Er ist außerdem Ausgangspunkt vieler Bootstouren zu den Klippen der Riesen, um diese vom Boot aus zu beobachten oder eine Tauchtour zu unternehmen. Mit ein wenig Glück lassen sich bei einer Bootsfahrt auch Delphine entdecken, die im Meer schwimmen und die Touristen neugierig auf den Schiffen beobachten.

Weitere Hotels

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Strände und Bademöglichkeiten in der Umgebung

- kleiner Sandstrand neben dem Hafen
- Schwimmbad am Hafen





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 Tipp: Masca
Fährt man von Buenavista del Norte durch das Tenogebirge südwärts, erblickt man nach der Passage eines Passes einen weiten Talkessel. Darin verstreut liegen einige Bauerhöfe und das kleine Dorf Masca. Bis vor einigen Jahren konnte man nur per Esel in dieses damals einsame Tal gelangen.
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